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Geschichte einer Fohlengeburt (erzählt von Shadow) |
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Hallo, ich bin Shadow und im April 2003 auf der Golden Shadow Ranch geboren; und übrigens der Namensgeber der Ranch. Jeden Sommer kommen hier ein paar Fohlen zur Welt, so dass es mit den vielen Spielkameraden nie langweilig wird.
In diesem Jahr bin ich dazu gekommen.
Auf mich wurde schon eine ganze Weile gewartet. In den Nächten um meinen errechneten Geburtstermin hat das Team der Golden Shadow Ranch abwechselnd im Stall gewacht. So konnten Sie meine Mutter Golden Holly genau beobachten, denn diese machte über eine lange Zeit einen äußerst ruhigen Eindruck. Sie wälzte sich im Stroh, so dass die Geburtshelfer an nahmen, dass ich nicht richtig lag. So wurde der Tierarzt benachrichtigt, für mich ein recht seltsames Erlebnis.
Elf Monate habe ich in Ruhe im Bauch geschlummert und plötzlich kitzelte mich eine große Männerhand am Hals. Im nächsten Augenblick hörte ich, dass „draußen“ Hektik aufkam und der Mann, der zu der Hand gehörte, mich als „Sternengucker“ bezeichnete. Dann wurde wie wild an mir rumgezerrt.
Ich fand das ziemlich unangenehm, so in meiner Ruhe gestört zu werden. Ich wunderte mich nicht schlecht, als es plötzlich hell wurde. Die neue Welt war ziemlich spannend, nur das „Gepiekstwerden“ hat mir nicht gefallen, aber das musste wohl sein.
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Meine Mama hat sich auf jeden Fall riesig gefreut, als ich endlich da war und leckte mich von oben bis unten ab. Auch ich wollte nun alles genau unter die Lupe nehmen, deshalb endschied ich mich meine langen Beine auszuprobieren. Eine komplizierte Sache, die gewaltigen Hunger macht. Dank der Hilfe meiner Geburtshelfer wurde meine Suche nach Milch verkürzt, ich hätte das aber auch alleine geschafft! Danach hatte ich endlich etwas Ruhe und Zeit mit Mama allein zu sein.
Aber am nächsten Tag wurde ich ständig beobachtet. Die „Schaulustigen“ überprüften, ob ich gesund zur Welt gekommen bin. Als dieses sicher gestellt war durfte ich zum ersten Mal auf die Wiese. Die ersten drei bis vier Tage passte meine zweite Mama "Bianca" gut auf mich auf, da sich meine Augen erst langsam an die Welt „draußen“ gewöhnen mussten.
Nach sechs Monaten bei meiner Mutter Golden Holly, viel Freizeit und Auslauf, gesellte sich Bianca immer öfter zu uns. Wir verstehen uns jetzt ziemlich gut und unternehmen oft Ausflüge zusammen. Dabei trage ich sie auch gern auf meinem Rücken durch die weite Welt. Dank der schönen Zeit auf der Golden Shadow Ranch, in der ich mich prächtig entwickeln konnte, bin ich heute Blickfang aller Frauen, sowohl Zwei- als auch Vierbeiner. |
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